Tipps für die Nutzung

Tipps für die Nutzung

Ursprünglich als Printmedium (Broschüre 1984) ist das Projekt inzwischen im digitalen Zeitalter angekommen und nutzbar für Smartphone, Tablet und Computer.

Diese Homepage ist so aufgebaut, dass zu jeder der Stationen einige Informationen als Text vorgegeben werden. Neben diesen Texten, die die jeweiligen Stationen kurz beschreiben, gibt es weiteres Material in Form von Fotos, je nach Station auch Audio- oder Videofiles aus Interviews mit Zeitzeuginnen und Zeitzeugen.

Das Konzept sieht vor, dass die Stadtrundgänge von allen Interessierten selbständig durchgeführt werden können, einzeln oder in Gruppen. Für Schulen empfehlen wir die Vorbereitung und Durchführung als Gruppenarbeiten (z.B. bereiten einige Schülerinnen und Schüler eine Station vor und berichten beim gemeinsamen Rundgang darüber).

Zur Zusammenstellung der Rundgänge empfehlen wir zu überlegen, welche geografische Route oder welche Themenschwerpunkte zugrunde gelegt werden sollen. In einem ersten Schritt haben wir hauptsächlich Stationen im Innenstadtbereich beschrieben.

Ein Routenvorschlag bzw. Spaziergang durch die Innenstadt ist beispielhaft ausgearbeitet. Je nach Gruppengröße und Klassenstufe empfehlen wir, die Anzahl der Stationen eher zu begrenzen, dafür aber intensiver zu bearbeiten.

Der Stadtjugendausschuss e.V. gibt auch gerne Anregungen für die Projektarbeit an Schulen, wie z. B. für Recherchen über jüdische Mitschüler und Mitschülerinnen, die in der NS-Zeit von der Schule verwiesen wurden.

Weitere Hintergrundinformationen geben die Themenseiten. Eine Volltextsuche erleichtert das Aufsuchen bestimmter Themen oder Personen

Im Bereich Projekte wollen wir Projekte sammeln und darstellen, die im Zusammenhang mit der Erinnerungsarbeit an die Zeit des Nationalsozialismus stehen, ebenso wie Projekte zur antifaschistischen und antirassistischen Arbeit. Diese Projektseite wird vor allem von den Benutzerinnen und Benutzern leben – wir sind dankbar für alle diesbezüglichen Informationen.

Beispiele für solche Projekte sind:

Das Gedenkbuch und die Liste der Stolpersteine in Karlsruhe bieten Informationen, die sich gut zur Vorbereitung eines Rundgangs durch die Stadt auf den Spuren des Nationalsozialismus nutzen lassen.

Für Anregungen, Ergänzungen oder Kritik sind wir jederzeit dankbar, da der Stadtrundgang in dieser Form die wunderbare Chance hat, lebendig zu bleiben und weiter entwickelt zu werden.